Ihre Merklisteneinträge speichern
Wenn Sie weitere Inhalte zu Ihrer Merkliste hinzufügen möchten, melden Sie sich bitte an. Wenn Sie noch kein Benutzerkonto haben, registrieren Sie sich bitte im Hanser Kundencenter.
- GQW-Jahrestagung 2013 - die wichtigsten Aussagen
Merken
Gemerkt
19.03.2013
GQW-Jahrestagung 2013 - die wichtigsten Aussagen
"Qualitätsmanagement nachhaltig gestalten und umsetzen", so lautete das Leitmotiv der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Qualitätswissenschaften (GQW), die am 26. und 27. Februar im Produktionstechnischen Zentrum Berlin (PTZ) der TU Berlin stattfand. Eine Vielzahl Referenten diskutierte, was unter dem Begriff der Nachhaltigkeit verstanden wird und wie sich der Ansatz praxisrelevant umsetzen lässt.
"Es fehlt ein Gesamtkonzept in der Lehre." - Dipl.-Ing. Juliane Schuldt
(TU Chemnitz) präsentierte das Konzept eines Studierendeninformationssystems zur
Gestaltung exzellenter Lehre im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
"Die Schnittstellentransparenz im Unternehmensnetzwerk muss verbessert
werden." - Stefan Marchlewitz, M.Sc. (Bergische Universität Wuppertal) stellte ein
Vorgehenskonzept zum Anforderungsabgleich in Unternehmensnetzwerken vor.
"Der Fokus KMU ist ein neuer Wesenszug des Themas Nachhaltigkeit." -
Dipl.-Kff. Sandra Klute (RIF e.V. - Institut für Forschung und Transfer, Dortmund)
zeigte auf, wie sich Nachhaltigkeitsaspekte im Rahmen eines integrierten
Managementsystems für KMU der Werkzeug- und Schneidwarenindustrie berücksichtigen
lassen.
"Externer Druck bewirkt einen Nachhaltigkeitsschub." - Prof. Dr. Ludwig
Theuvsen (Georg-August Universität Göttingen) sprach über die Kommunikation von
integriertem Qualitätsmanagement und dem Stand der
Online-Nachhaltigkeitsberichterstattung im Agribusiness.
"Gute Zusammenarbeit sowie Problemlösung zwischen Unternehmen, Teams
und Individuen ist essenziell für den Erfolg." - Dipl.-Ing. Florian Pasch (TU Berlin)
erörterte die Anforderungen an Kollaborationen zur Sicherung der Prozess- und
Produktqualität in der Entwicklung.
"Wir müssen davon wegkommen, dass nur technisch versierte Kunden
innovativ am Produkt tätig werden können." - M.Eng. Dipl.-Ing. (FH) Matthis C. Laass
(RWTH Aachen) behandelte das Projekt EMOTIO, die systematische Integration von
Kunden in den Produktlebenszyklus.
"Die Repertory Grid Technik ist in der Lage, schwer zu quantifizierende
Produktwahrnehmungen zu ermitteln." - Dipl.-Ing. Philipp Tursch (Brandenburgische TU
Cottbus) zeigte einen ersten Schritt zur ingenieurorientierten Adaption der Repertory
Grid Technik auf.
"Risikomanagement arbeitet oft nicht präventiv, sondern erst nachdem
der Fehler aufgetreten ist." - Dipl.-Ing. Thomas Zentis (RWTH Aachen) erläuterte die
Möglichkeiten des technischen Risikomanagements zur Absicherung der Produktqualität
am Beispiel der Medizintechnik.
"Feldrisiken können in der Produktbeobachtung unter Zuhilfenahme von
Isochronendiagrammen prognostiziert und die präventive Qualitätsarbeit unterstützt
werden." - Michael Pospiech, M.Sc. (Bergische Universität Wupperta) berichtete über
Risiko- und Feldschadenprognosen auf Gesamtproduktebene unter Verwendung von
Isochronendiagramm-Analysen.
"Die Menschen müssen für das Thema der Messunsicherheit sensibilisiert
werden." - Dipl.-Ing. Andreas Loderer (Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg) zeigte, wie sich nachhaltige Qualitätsverbesserung durch ein
gesteigertes Bewusstsein für die Messunsicherheit erzielen lässt.
"And the Winner is...!" - Gastgeber und Laudator Prof. Jochem (li.)
präsentiert den Gewinner des GQW Best Paper Awards 2013, Philipp Tursch, sowie die
Zweitplatzierten Andreas Loderer und Florian Pasch (v.li.).
"Nachhaltigkeit als Thema für die Qualitätswissenschaften:
Sämtliche Teilnehmer der GQW-Jahrestagung 2013"
1 | 0
Anzeige - das nächste Bild wird in Sekunden angezeigt - überspringen
Anzeige - das nächste Bild wird in Sekunden angezeigt - überspringen
"Es fehlt ein Gesamtkonzept in der Lehre." - Dipl.-Ing. Juliane Schuldt
(TU Chemnitz) präsentierte das Konzept eines Studierendeninformationssystems zur
Gestaltung exzellenter Lehre im Bereich der Ingenieurwissenschaften.
"Die Schnittstellentransparenz im Unternehmensnetzwerk muss verbessert
werden." - Stefan Marchlewitz, M.Sc. (Bergische Universität Wuppertal) stellte ein
Vorgehenskonzept zum Anforderungsabgleich in Unternehmensnetzwerken vor.
"Der Fokus KMU ist ein neuer Wesenszug des Themas Nachhaltigkeit." -
Dipl.-Kff. Sandra Klute (RIF e.V. - Institut für Forschung und Transfer, Dortmund)
zeigte auf, wie sich Nachhaltigkeitsaspekte im Rahmen eines integrierten
Managementsystems für KMU der Werkzeug- und Schneidwarenindustrie berücksichtigen
lassen.
"Externer Druck bewirkt einen Nachhaltigkeitsschub." - Prof. Dr. Ludwig
Theuvsen (Georg-August Universität Göttingen) sprach über die Kommunikation von
integriertem Qualitätsmanagement und dem Stand der
Online-Nachhaltigkeitsberichterstattung im Agribusiness.
"Gute Zusammenarbeit sowie Problemlösung zwischen Unternehmen, Teams
und Individuen ist essenziell für den Erfolg." - Dipl.-Ing. Florian Pasch (TU Berlin)
erörterte die Anforderungen an Kollaborationen zur Sicherung der Prozess- und
Produktqualität in der Entwicklung.
"Wir müssen davon wegkommen, dass nur technisch versierte Kunden
innovativ am Produkt tätig werden können." - M.Eng. Dipl.-Ing. (FH) Matthis C. Laass
(RWTH Aachen) behandelte das Projekt EMOTIO, die systematische Integration von
Kunden in den Produktlebenszyklus.
"Die Repertory Grid Technik ist in der Lage, schwer zu quantifizierende
Produktwahrnehmungen zu ermitteln." - Dipl.-Ing. Philipp Tursch (Brandenburgische TU
Cottbus) zeigte einen ersten Schritt zur ingenieurorientierten Adaption der Repertory
Grid Technik auf.
"Risikomanagement arbeitet oft nicht präventiv, sondern erst nachdem
der Fehler aufgetreten ist." - Dipl.-Ing. Thomas Zentis (RWTH Aachen) erläuterte die
Möglichkeiten des technischen Risikomanagements zur Absicherung der Produktqualität
am Beispiel der Medizintechnik.
"Feldrisiken können in der Produktbeobachtung unter Zuhilfenahme von
Isochronendiagrammen prognostiziert und die präventive Qualitätsarbeit unterstützt
werden." - Michael Pospiech, M.Sc. (Bergische Universität Wupperta) berichtete über
Risiko- und Feldschadenprognosen auf Gesamtproduktebene unter Verwendung von
Isochronendiagramm-Analysen.
"Die Menschen müssen für das Thema der Messunsicherheit sensibilisiert
werden." - Dipl.-Ing. Andreas Loderer (Friedrich-Alexander-Universität
Erlangen-Nürnberg) zeigte, wie sich nachhaltige Qualitätsverbesserung durch ein
gesteigertes Bewusstsein für die Messunsicherheit erzielen lässt.
"And the Winner is...!" - Gastgeber und Laudator Prof. Jochem (li.)
präsentiert den Gewinner des GQW Best Paper Awards 2013, Philipp Tursch, sowie die
Zweitplatzierten Andreas Loderer und Florian Pasch (v.li.).
"Nachhaltigkeit als Thema für die Qualitätswissenschaften:
Sämtliche Teilnehmer der GQW-Jahrestagung 2013"
1 | 0
Anzeige - das nächste Bild wird in Sekunden angezeigt - überspringen
Anzeige - das nächste Bild wird in Sekunden angezeigt - überspringen