Ausbildung für kontinuierliche Verbesserungsaktivitäten
Wer muss wie ausgebildet werden?
Gezielte und auf die jeweiligen Bedürfnisse der beteiligten Personengruppen abgestimmte Ausbildungsmaßnahmen sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit in kontinuierlichen Verbesserungs- und Veränderungsprozessen.
Konzepte, die vom (gegebenenfalls freiwilligen) Engagement der Mitarbeiter abhängen, haben nur dann Bestand, wenn sie Erfolgserlebnisse vermitteln. Erfolgserlebnisse setzen aber in aller Regel entsprechende Ausbildungsmaßnahmen voraus. Unternehmen sollten zwischen der Ausbildung folgender Personengruppen unterscheiden: Gruppenmitglieder, Moderatoren und Koordinatoren. Gegebenenfalls sind weitere Zielgruppen einzubeziehen.
- Die Gruppenmitglieder sollen Verbesserungsbereiche nicht nur erkennen, sondern Probleme auch selbständig lösen – oder an der Lösung mitarbeiten können.
- Dies stellt gewisse Mindestanforderungen hinsichtlich der methodischen Kompetenzen.
- Die Gruppen sollen effektiv, d. h. systematisch und zielgerecht arbeiten.
- Derartige Beteiligungskonzepte sind nur dann realisierbar, wenn die Mitarbeiter die ihnen gewährten Beteiligungsmöglichkeiten auch nutzen wollen bzw. können. Daher sollten entsprechende Beteiligungskonzepte immer auch Teil einer längerfristig orientierten Personalentwicklungsstrategie sein.
Die Ausbildungsinhalte und die Art der Durchführung unterscheiden sich dabei je nach Funktion zum Teil deutlich.
Lesen Sie auf der folgenden Seite, was bei der Ausbildung der Grupppenmitglieder zu beachten ist.
Inhaltsverzeichnis
- 1: Ausbildung für kontinuierliche Verbesserungsaktivitäten
- 2: Ausbildung der Gruppenmitglieder
- 3: Ausbildung der Moderatoren
- 4: Ausbildung der Koordinatoren
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25.09.2020 Lean Thinking im Lean Project Management
Serie zum Thema Prozesse, veröffentlicht von QM-Experten deutscher Unternehmen gemeinsam mit der N5 GmbH und der Fachzeitschrift QZ