Wärmebildkamera-Starter-Set von Flir
Gut durchstarten
Für Industrielabore, F&E sowie die Überprüfung von Leiterplatten und elektronischen Schaltungen hat Flir, Frankfurt, Wärmebildkamera-Starter-Sets zusammengestellt. Diese beinhalten eine Wärmebildkamera, verschiedene Optiken sowie eine Software. Für die Anwendung im Prüfstand kommt die Kamera-Serie Asc zum Einsatz. Sie ermöglicht laut Hersteller bis zu 81 920 kontinuierliche, exakte Temperaturmessungen auf jedem Wärmebild und soll zuverlässige Daten in wenigen Sekunden generieren. Aufgrund der großen Genauigkeit von bis zu ± 2 % (oder ± 2 °C) mit einer thermischen Empfindlichkeit von bis zu 0,045 °C sollen auch feinste Temperaturabweichungen zu erfassen sein. Die Kamera hat ein Gewicht von weniger als 300 g, wodurch eine Umpositionierung einfach vorzunehmen sein soll. Mithilfe der Echtzeit-Analysesoftware ResearchIR werden Daten ausgewertet und über Gigabit-Ethernet für Anzeige, Aufzeichnung und weitere Analysen an einen PC übermittelt. Die Software ist in 20 Sprachen verfügbar und bietet eine Vielzahl anwenderspezifisch konfigurierbarer Registerkarten für Live- und aufgezeichnete Bilder oder Graphiken.
Für die manuelle Prüfung stehen dem Bediener die Kamera-Modelle E40 und T420 zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich komplette Leiterplatten aus einer gewissen Entfernung mit einem zusätzlichen Nahfokus-Objektiv erfassen. Aber auch die Konzentration auf einen 50-μm-Bildpunkt soll sich mit diesem Objektiv realisieren lassen. Für die schnelle Temperaturanalyse bei Live-Wärmebildern oder aufgezeichneten Momentaufnahmen sind Messwerkzeuge für Punkt- und Bereichsmessungen in die Touchscreens der Geräte integriert. Die tragbaren Geräte wiegen weniger als 1 kg und sollen einfach zu bedienen sein. Videoaufzeichnung und Datenprotokollierung erfolgen via USB.
FLIR Systems GmbH
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