Sensor Atos Capsule von GOM
Automatisierte optische Messung und Inspektion
Für die effiziente Qualitätskontrolle im Produktions- und Fertigungsprozess hat ein Hersteller optischer 3D-Messtechnik eine Messzelle entwickelt. Für unterschiedliche Bauteilgrößen stehen dabei flexible und teils mobile Lösungen zur Verfügung. Mit einem speziellen Sensor kann der Anwender automatisiert messen.
Die GOM GmbH aus Braunschweig erweitert die Atos-Reihe um den Sensor Atos Capsule zur vollflächigen Erfassung und Inspektion von konturreichen Bauteilgeometrien. Das Streifenprojektionssystem wird zur serienbegleitenden Qualitätssicherung von kleinen bis mittelgroßen Bauteilen eingesetzt und zeichnet sich laut Hersteller durch hohe Präzision für feine Details aus. Der Sensor wird z. B. zur Erstmusterprüfung von Zahnrädern, Turbinenschaufeln und -rädern sowie medizinischen Komponenten eingesetzt. Dabei werden neben Flächenabweichungen zum CAD auch automatisch Form- und Lagetoleranzen sowie Detailinformationen abgeleitet.
Das System vereint die herstellereigenen Technologien wie die Blue Light Technology und das Triple-Scan-Prinzip mit einer neuartigen Gehäusekonstruktion, die Staub- und Spritzwasserschutz für den industriellen Einsatz bietet. Auch die notwendige Prozesssicherheit für automatisierte Anwendungen sowie genaue Messergebnisse sollen durch die maximale Steifigkeit des Unibody-Gehäuses erreicht werden.
In der standardisierten optischen 3D-Messmaschine Atos Scanbox wird der Sensor automatisiert zur Messung und Inspektion eingesetzt. Er ist in zwei Varianten mit unterschiedlichen Detailstufen erhältlich und erfasst acht oder zwölf Millionen Punkte pro Messung mit wechselbaren Messbereichen.
Die Abmessungen, das geringe Gewicht und der kurze Arbeitsabstand des Sensors sollen seine Handhabung in der Praxis erleichtern.
Halle 3, Stand 3204
GOM GmbH
www.gom.com
GOM GmbH
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