Röntgenmessgerät X-Ray 2060
Größeres Sichtfeld
Sikora, Bremen, hat das Sichtfeld seines Röntgenmessgeräts X-Ray 2060 von 60 mm auf 70 mm vergrößert. Dies soll vor allem für das Segment der Verbundrohr-Herstellung mit Messbereichen bis 63 mm interessant sein. Das Messgerät ist ausgelegt für die Online-Qualitätskontrolle des Durchmessers, der Wanddicke, Ovalität und der Exzentrität in Rohr- und Schlauchextrusionslinien.
Die Technologie basiert auf einem Röntgenmessverfahren, bei dem das Rohr oder der Schlauch mit Röntgenstrahlen durchleuchtet wird. Die Messwerte stehen dem Bediener in Bruchteilen von Sekunden zur Verfügung, heißt es bei Sikora. Die Technik des Röntgenmessgeräts soll eine schnelle Zentrierung der Spritzwerkzeuge und eine permanente Messung und Regelung der Anlage unter Berücksichtigung des Minimalwertes erlauben. Eine Messung an vier Punkten liefert Werte in der 0-, 90-, 180- und 270°-Position. Laut Hersteller bietet das Messgerät eine statistische Auswertung der Messergebnisse und deren grafische Darstellung in Form eines längen- oder zeitbezogenen Trend-Diagramms in Kombination mit einer Grafik für die Verteilung der Einzelwerte.
SIKORA AG
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