RFA-Gerät Spectro Phoenix II mit neuer Applikation
Applikation für At-Line-Analytik in der Metallindustrie

RFA-Gerät Spectro Phoenix II mit neuer Applikation
Für die Überwachung der Stärke von Konversionsbeschichtungen hat Spectro, Kleve, sein RFA-Gerät Spectro Phoenix II mit einer Applikation für At-Line-Analysen in der Metallindustrie ausgestattet. Damit lassen sich nach Herstellerangaben Beschichtungen aus Silan, Phosphor, Zirkon, Titan, Vanadium und Chrom messen. Die Nachweisgrenze liegt für Phosphatierungen etwa bei 13g/m2 .
Bei Konversionsbeschichtungen kommen, je nachdem welche Materialeigenschaften das beschichtete Metall aufweisen soll, neben drei- und vierwertigem Chrom auch Silan, Phosphor, Zirkon, Titan oder Vanadium zum Einsatz. Sie schützen Stahl und Aluminium zuverlässig vor Oxidation und dienen als Haftvermittler – vorausgesetzt, die Beschichtung ist gleichmäßig aufgetragen und weder zu dick noch zu dünn. Dazu ist es erforderlich, die Beschichtung während der Produktionsprozesse regelmäßig zu prüfen, z.B. mit dem stabilen RFA-Gerät des Herstellers, das auch in den rauen Anlagen der Metallindustrie ausfallsicher arbeiten soll. Etwa sieben auf zehn Zentimeter große Proben werden aus dem Stahl oder Aluminium geschnitten und nacheinander mit der beschichteten Seite nach unten in die Probenkammer gelegt. Der Mitarbeiter startet die Messung am intuitiven Touchscreen und erhält binnen weniger Minuten das Resultat.
Der Hersteller hat die neue Applikation in einem Applikationsbericht dokumentiert, der die Messanordnung und die Ergebnisse mehrerer Testreihen beschreibt. Mit dem Phoenix II wurden sechs Messreihen dokumentiert: Chrom-, Titan- und Zirkonbeschichtungen auf Aluminium, Chrom- und Phosphorbeschichtungen auf Stahl sowie eine Silanbeschichtung auf chromatiertem Stahl. Die Abweichungen lagen bei deutlich unter einem Prozent des Schichtauftragsgewichts.
Spectro Analytical Instruments GmbH
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