ProCon-X-Ray
Für den Labortisch

ProCon-X-Ray
Zwei Röntgen-Computer-Tomographen stellt ProCon-X-Ray aus Garbsen vor. Das CT-Compact ist ein Gerät für den Labortisch. Mit einem Zweifach-Binning der 1000x1000 Pixel und 400 Projektionsbildern liefert das CT-Mini die fertige Rekonstruktion laut Hersteller schon nach zwei Minuten. Hierzu benötigt die Analyse-Software des Fraunhofer-IIS Entwicklungszentrum Röntgentechnik, Fürth und Saarbrücken, nur einen handelsüblichen PentiumIV als Rekonstruktionsrechner. Zusammen mit dem Steuerrechner ist die gesamte Hardware (außer Tastatur und Monitor) in ein Gehäuse integriert.
Bei den beiden relativ ähnlichen Geräten entsteht der Röntgenstrahl aus einem 6-µm-Brennfleck eines Transmissionstargets der verschiebbaren 130-kV-Röntgenröhre. Er ist horizontal auf einen 12x12cm großen Flachbilddetektor gerichtet, der in ca.38cm Entfernung verschiebbar montiert wird. Die Positionen von Röhre und Detektor erlauben maximal eine 29fache geometrische Vergrößerung. Der größte Proben-Drehdurchmesser von ca. 9cm ergibt sich durch die Seitenlänge des Detektors (10cm) und den notwendigen Drehabstand der Probe vor dem Detektor. Die Höhe der Probe darf dabei oben wie unten aus dem Röntgenkegel ragen und wird nur durch den Kabineninnenraum begrenzt. Die stabile Granit-Unterkonstruktion verhindert nach Herstellerangaben für lange Zeit einen Drift der geometrischen Abstände und Winkel nach der automatischen Justierung durch die Software-Routine.
Mit der Analyse-Software sind Schnitte in den drei Raumwinkeln möglich, die sowohl als Einzelschnittbild als auch dynamisch als Schnittfolge zur Verfügung stehen. Geometrische Messungen im Bild mit Hinweis auf den Messfehler können in Mikrometer-Einheiten durchgeführt werden.
ProCon X-Ray GmbH zfP mittels Computertomographie
Sie wollen immer top-aktuell informiert sein? Dann abonnieren Sie jetzt den kostenlosen Newsletter!