Monitoring-System für Solarmodule von Pi4
Solarmodul-Produktion im Blick
Pi4, Berlin, bietet nach eigenen Angaben als derzeit einziges Unternehmen eine zuverlässige vollautomatische Prüfung von multi- und monokristallinen Modulen an. Die wachsende Massenproduktion von Solarmodulen macht den Einsatz von umfassenden Monitoring-Systemen zur Qualitätssicherung dringend notwendig. Das Elektrolumineszenz-Verfahren (EL) zur Visualisierung von verdeckten Schäden an Solarzellen ist zwar Standard, die Anwendung dieses Verfahrens liefert aber unzureichende Prüfergebnisse. 60 oder 72 EL-Bilder von den Modulen werden von einem Mitarbeiter innerhalb der Taktzeit von durchschnittlich einer Minute auf Fehler hin durchgeschaut. Dieser ungenaue Prüfprozess kann weder eine konsistente Qualität garantieren, noch ist er in der Lage, qualitätskritische Prozesse zu kontrollieren. Dies zeigt sich auch in den hohen Ausschussraten von Modulproduktionslinien. Um eine ausreichende Qualitätssicherung zu erreichen, müssen die EL-Bilder von kristallinen Solarzellen zuverlässig mittels Softwarealgorithmen ausgewertet und alle produktionsrelevanten Fehler automatisch klassifiziert werden. Dies ist nach Angaben der Firma mit dem vollautomatischen Monitoring-System möglich.
Um zudem in der Produktion entstandene Fehler den einzelnen Prozessen zuordnen und in Echtzeit an die jeweiligen vorgelagerten Stationen melden zu können, hat das Unternehmen ein AEVAL-Tool in das Monitoring-System integriert. Dieses soll sich einfach an vielfältige Produktionsumgebungen anpassen lassen. Fehler werden den jeweiligen Prozessen automatisch zugeordnet und mit konkreten Handlungsanweisungen für das Personal in Echtzeit gemeldet.
Mit dem EL Diffviewer, einer Software, können EL-Bilder von verschiedenen Stationen automatisch verglichen werden.
Pi4 Robotics GmbH
www.pi4.de
pi4_robotics GmbH
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