Miniatur-Serie optoNCDT2402
Miniaturisierte Bauform

Miniatur-Serie optoNCDT2402
Micro-Epsilon, Ortenburg, hat seine konfokalen Messsysteme um die Miniatur-Serie optoNCDT2402 erweitert. Sie messen laut Hersteller nanometergenau Wege und Abstände gegen nahezu alle Oberflächen und bieten demnach erstmals die Vorteile der konfokalen Messung in einer miniaturisierten Bauform.
Durch eine werkseitige Kalibrierung wird jeder Wellenlänge ein bestimmter Abstandspunkt zugeordnet. Die Empfangsoptik und das Auswerteelement können nanometergenau zwischen den Spektrallinien differenzieren. Daraus resultiert nach Herstellerangaben ein extrem hohes Auflösungsvermögen des konfokalen Sensorsystems.
Die Miniatursensoren weisen, anders als herkömmliche konfokale Sensoren, einen Durchmesser von nur 4 mm auf. Das soll Messungen in engsten Kavitäten ermöglichen. Der Standardsensoraufbau ist für axiale Messungen ausgelegt. Eine optionale Sensorausführung mit einer integrierten 90°-Strahlablenkung ist für radiale Messrichtungen bestimmt. Mit diesen Modellen können nach Herstellerangaben die Wandstrukturen von engen Bohrungen erfasst werden. Die verfügbaren Miniatursensoren sind für Messbereiche zwischen 400 µm und 10 mm ausgelegt.
Zwischen Auswerteeinheit und Optik lassen sich Abstände bis zu 50 m überbrücken. Dies soll dem Sensor auch Einsätze im EX-Bereich, in Vakuum oder in starken elektromagnetischen Feldern ermöglichen. Durch sein Titangehäuse eignet er sich gut für Messungen in automatisierten Fertigungsprozessen in der Halbleiter-, Chemie- oder Medizinbranche, so der Hersteller.
Micro-Epsilon Messtechnik GmbH & Co. KG
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