Messverfahren Länge - Schwerpunkt
Reduzierung der Messunsicherheit
Der KDK Kalibrierdienst Kopp hat ein Messverfahren im Sektor Länge – Schwerpunkt Koordinatenmesstechnik entwickelt. Nach der ersten Akkreditierung 1999 für Elektrotechnik nach DIN 45001 und deren Modifikation nach DIN/ISO17025 im Jahr 2002 hat das Unternehmen auch für dieses Messverfahren im September 2003 die Akkreditierung erhalten.
Es besteht darin, geeignete mathematische Verfahren anzuwenden, welche die spezifischen Eigenschaften der Koordinatenmessmaschinen (KMGs) und den Einfluss der Temperatur bei genauen Längenmessungen kompensieren sollen. Dadurch soll die Messunsicherheit der KMGs von ca. 5,5ppm so weit reduziert werden, dass das Mittelmaß langer Endmaße mit einer Messunsicherheit von 0,6µm+0,8x10-6
xl<sub>n</sub> (mit l<sub>n</sub> in m) bestimmt werden kann. Dies entspricht bei 500m einer Messunsicherheit von zwei ppm.
KDK Kalibrierdienst Kopp GmbH
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