ICP-OES-Spektrometer Spectro Arcos
Einfach verdampfen
Mit elektrothermischer Verdampfung (ETV) beim Zuführen von Proben gelingt es Spectro, Kleve, die Messempfindlichkeit des ICP-OES-Spektrometers Spectro Arcos in werkstoffanalytischen Anwendungen zu steigern. Laut Angabe des Herstellers können dadurch erheblich niedrigere Nachweisgrenzen erreicht werden. Aufgrund der hohen Empfindlichkeit sollen so neue Anwendungsbereiche in der Feststoffanalyse erschlossen werden. Bei der elektrothermischen Verdampfung werden die Feststoffproben in einem Ofen bei bis zu 3000 Grad Celsius verdampft. Dann wird der Analyt unverdünnt über einen Gasstrom dem Gerät als trockenes Aerosol zugeführt. Die Verdampfung der Probe dauert zwei Minuten. Dies verschiebt den Empfindlichkeitsbereich auf wenige Mikrogramm pro Kilogramm. Bei Reinmetallen soll damit eine erheblich größere Probenmenge analysiert werden können, und so sollen sich Homogenitätsunterschiede innerhalb der Probe weniger stark auswirken. Auch schlecht lösliches keramisches Material wie Siliziumcarbid muss nicht mehr langwierig vorbehandelt werden.
Spectro Analytical
Instruments GmbH
www.spectro.com
Spectro Analytical Instruments GmbH
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