Funkmodul mit integriertem Datenlogger
Dezentrale Pegelmessung

Funkmodul mit integriertem Datenlogger
Die Keller Gesellschaft für Druckmesstechnik, Jestetten, hat ein universelles, energieoptimiertes Funkmodul mit integriertem Datenlogger vorgestellt. Mit der Datenfernübertragungseinheit GSM-2 und der mitgelieferten PC-Software lassen sich nach Herstellerangaben Pegel, Messwerte und Trends vom Büro aus verfolgen und Grenzwerte überwachen. Das gilt beispielsweise für Grundwasser- oder Abwasserpegel ebenso wie für den Füllstand in mobilen Tanks auf Fahrzeugen.
Durch die zylindrische Bauform mit 48 mm Durchmesser lässt sich der Datenlogger in wenigen Sekunden in das Kopfende eines üblichen Peilrohrs mit 2 Zoll Durchmesser platzieren. Das Gehäuse schützt gegen Betauung und kurzzeitige Überflutung. Die GSM-Antenne wird von einer verschließbaren Kappe aus Kunststoff verdeckt.
Ausgestattet mit energieeffizienter Elektronik und einer robusten Lithium-Batterie (3,9 V/32 Ah), kann der Logger laut Hersteller bis zu zehn Jahre lang täglich die Ergebnisse von 24 Messungen per E-Mail an den PC der Zentrale liefern oder per SMS auf ein Mobiltelefon übertragen. Die höchste Messrate beträgt eine Messung/Minute. Zwei Spannungseingänge (0 bis 2,5 V), zwei Digitaleingänge, eine BUS-Schnittstelle (RS485) für den Betrieb von bis zu fünf Pegelsonden oder optional die SDI12-Schnittstelle für Wasseranalysegeräte machen den Datenlogger laut Hersteller zu einem universellen Datenerfassungsmodul für Wide-Area-Messnetzwerke. Für Pegelmessungen mit langzeitstabilen Drucksensoren sind ein Luftdrucksensor und ein Temperatursensor integriert. Die Messgenauigkeit liegt im Millimeterbereich.
Keller GmbH Druckmesstechnik
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