Computertomografiesysteme FF20 CT und FF35 CT von Yxlon
Kleiner Brennfleck
Bei den Computertomografiesystemen FF20 CT und FF35 CT baut Yxlon, Hamburg, eine neu entwickelte, wassergekühlte 190-kV-Nanofokusröhre ein. Nach Angaben des Herstellers ist diese Röhre dafür verantwortlich, dass bei 2D-Anwendungen eine bisher unerreichte Detailerkennbarkeit von ≤ 150 nm auch bei hohen Energien möglich ist. Dies wird durch einen kleinen Brennfleck erreicht.
Darüber hinaus sollen spezielle CT-Algorithmen eine optimale Bildauflösung bei größerem Messkreis bieten. Das Scan-Extend-Feature bietet eine horizontale Messkreiserweiterung und eignet sich für größere Prüfteile. Zudem ermöglicht es, kleinere Prüfteile noch mehr zu vergrößern.
Dabei wird der Scan in einer vollständigen Rotation des Prüfteils durchgeführt und artefaktfrei rekonstruiert. Dies führt zu einer realen Zeitersparnis im Vergleich zu gängigen Algorithmen, die das sogenannte Stitching einsetzen und damit zeitaufwendiger sind, beschreibt das Unternehmen.
Ferner sieht die Firma in der virtuellen Rotationsachse und dem Heli-Extend-Feature (Helix-CT) die Applikationsbreite des Systems erhöht sowie die Qualität der Prüfungen und die Zeiteffizienz für den Anwender verbessert, was beispielsweise besonders bei kleinen, vertikal ausgedehnten Teilen wie 3D-gedruckten Düsen zum Tragen kommen soll.
Die Systeme werden über einen Smart-Touch-Bildschirm intuitiv bedient und können mithilfe der Systemplattform Geminy fernüberwacht werden. Push Messages und unterschiedliche Nutzerprofile sollen die Bedienung der Systeme ohne spezielle Vorkenntnisse ermöglichen. Der große Prüfraum in Verbindung mit den Röhren- und Detektorkonfektionierungen soll für eine große Applikationsbandbreite und hohe Flexibilität sorgen.
Yxlon International GmbH
www.yxlon.com

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E-Mail: yxlon <AT> hbg.yxlon.com
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