CMOS-Lasersensoren der Modellreihe GV
Hilfe bei Reflexion und Absorption

CMOS-Lasersensoren der Modellreihe GV
Herkömmliche Lasersensoren haben oft Schwierigkeiten, glänzende Metallteile (Mehrfachreflexionen) oder schwarze Messobjekte (Absorption des Laserlichts) zuverlässig zu erfassen. Abhilfe sollen hier die digitalen CMOS-Lasersensoren der Modellreihe GV von Keyence, Neu-Isenburg, schaffen.
Durch seine größeren Pixelflächen kann der CMOS-Mikrochip-Baustein der neuen Modellreihe mehr Licht aufnehmen als herkömmliche CMOS. Dadurch werden laut Hersteller eine stabile Erfassung und eine hohe Ansprechgeschwindigkeit ermöglicht. Der Dynamikbereich passt sich dabei an jede mögliche Intensität des von Messobjekten reflektierten Lichts an, ohne die Präzision der Distanzerkennung zu beeinträchtigen. Die neuen Geräte regulieren nach Angaben des Herstellers Zeit, Leistung und Verstärkung der Laserlichtemission optimal und in Echtzeit entsprechend dem jeweiligen Messobjekt. Alle zu messenden Objekte können demnach in jeglicher Farbe zuverlässig erkannt werden. Mit ihrem extrem großen Dynamikbereich passen sich die Lasersenso-ren an eine bis zu 600 000-fache Lichtintensitätsschwankung von Messobjekten schnell an, heißt es bei Keyence.
Der Datum-Algorithmus basiert auf der Messung verschiedener Daten: Er registriert nicht nur den veränderten Abstand zum Objekt, sondern auch das empfangene Lichtmuster. Wenn die Datum-Abstimmung bezüglich Hintergrund und Oberfläche durchgeführt wird, lassen sich alle Messobjekte korrekt erfassen. Weitere Erfassungsalgorithmen bieten einen Flanken-Haltemodus (bei instabilem Hintergrund), einen Oberflächenerfassungsmodus (bei einem Messobjekt mit einer Doppelreflexion) und eine Haltefunktion (wenn das Messobjekt dem Sensor zu nahe kommt).
Keyence Deutschland GmbH
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