Version 3.1 Software VG Studio Max, Inline, Studio, Metrology und my VGL von Volume Graphics
Anwenderzentrierte Software-Version
Mit zusätzlichen Software-Funktionen für einen Computertomografen will ein Anbieter Unternehmen helfen, noch effizienter zu produzieren, Qualität umfangreicher zu prüfen und die dabei gewonnenen Daten besser zu managen.
Volume Graphics, der Heidelberger Anbieter von Lösungen zur Analyse und Visualisierung von Daten der industriellen Computertomografie (CT), hat die Version 3.1 seiner Software VG Studio Max, VG Studio, VG Inline VG Metrology und my VGL auf den Markt gebracht. Sie wurde nach Angaben der Firma in den Bereichen, die Anwendern in der Messtechnik und Defektanalyse am wichtigsten sind, weiterentwickelt. Zu den Neuerungen zählen eine optimierte Defektanalyse, das automatische Erkennen und Anpassen von Geometrieelementen und eine automatisierte Generierung von Bezugssystemen.
Die aktuelle Version soll viel Zeit bei Messtechnik-Aufgaben sparen, da der Anwender automatisch Bezugssysteme generieren, gemeinsame Bezugspunkte erstellen und Geometrieelemente automatisch erkennen und anpassen kann. Außerdem wurde der Torus als Geometrieelement ergänzt.
Mit den 3D-Rotationsoptionen lassen sich Teile wie gewünscht drehen – unabhängig davon, für welchen Bereich des Bauteils sich ein Anwender interessiert und welche Form oder Größe das Teil hat.
Wandstärkenmessungen sind in Version 3.1 auch bei komplexen Geometrien und organischen Strukturen möglich: Anwender können zwischen der klassischen strahlbasierten Methode, die sich für typische nahezu parallele Oberflächen eignet, und der Kugel-Methode, die auch die Dicke von gekrümmten und verzweigten Strukturen misst, wählen.
Die unkomplizierte Analyse der Porosität erlaubt das Modul VG Easypore: Die intuitive Parametrisierung soll innerhalb kürzester Zeit sehr gute Ergebnisse liefern. Zusätzliche Optionen wie Porositäts-Hotspots, lokal gemittelte Porosität und mehr Analyseergebnisse sind möglich. Diese Optionen stehen ebenfalls für VG Defx und andere Porositäts-/Einschlussanalyse-Typen zur Verfügung.
Speziell für die 2D-Porositätsanalyse gibt es den "lokal adaptiven" Modus für eine bessere Porenerkennung in Bereichen mit Artefakten.
Das Erstellen von ROIs (Regions of Interest) soll jetzt noch einfacher sein: Die Benutzerfreundlichkeit der Segmentierungstools wurde verbessert sowie obere und untere Schwellwerte für das Zeichenwerkzeug eingeführt. Gezielt oberflächennahe Eigenschaften lassen sich mit der neue Option zur Erstellung umhüllender ROIs untersuchen.
Neu ist die Möglichkeit, optische Scan-Daten inklusive aller Texturen und Farben mit einem CT-Datensatz zu kombinieren. So lässt sich ein Objekt sowohl äußerlich optisch perfekt als auch intern vollständig darstellen.
Verteiltes Rechnen auf bis zu 16 Netzwerkcomputern beschleunigt die Strukturmechanik-Simulation und erlaubt das Arbeiten an noch größeren Datensätzen als bisher.
Das Modul zur CT-Rekonstruktion hat der Softwareanbieter mit Navigationsreitern benutzerfreundlicher gestaltet. Die Bildqualität der Rekonstruktion von Helix-Scans (FBP) wurde optimiert und die Leistung der Metallartefaktkorrektur verbessert.
Im kostenlosen Viewer my VGL ist das Betrachten von Projekten nun auch auf Systemen mit weniger leistungsfähiger Hardware möglich, da beim Laden die Auflösung von Volumendaten reduziert werden kann.
Volume Graphics GmbH
www.volumegraphics.com

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Internet:www.volumegraphics.com
E-Mail: sales <AT> volumegraphics.com
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