3D-Messzelle mit Streifenlichtprojektion

In einer automatisierten 3D-Messzelle sind verschiedene Streifenlicht-Projektionstechnologien mit einem flexiblen Roboterarm kombiniert. (© Hexagon)
Hexagon Manufacturing Intelligence führt die Lösung Partinspect L ein, die laut Hersteller erste automatisierte 3D-Messzelle auf Basis der Aicon-Scantechnologie. Sie kombiniert eine Auswahl verschiedener Streifenlicht-Projektionstechnologien mit einem flexiblen Roboterarm in einer modularen Zelle. Die Lösung verfügt über eine interaktive automatische Scanplanungsfunktion sowie Systeme zur Roboterbahngenerierung und Kollisionsvermeidung auf der Basis von CAD-Daten. Alle Funktionen zusammen sorgen für einen automatisierten 3D-Messvorgang – von der Planung und dem Scanning bis hin zu Analyse und Berichterstattung. Das Gerät ist werksseitig vormontiert und mit Plug-and-Play-Funktionalität konfiguriert. Die Zelle ist dem Hersteller zufolge in weniger als zwei Arbeitstagen installiert, ohne Engineering-Arbeiten vor Ort. Sie liefert 3D-Prüfergebnisse für Bauteile mit bis zu 1,5 m Durchmesser bzw. Höhe und einem Gewicht bis zu 2 000 kg. Die Messzelle kann außerhalb der Werksumgebung oder produktionsnah oder direkt an der Fertigungslinie eingesetzt werden.
Das System ist in den Konfigurationen Efficient und HiEnd erhältlich, die mit unterschiedlichen Optionen der Aicon-Scanner-Reihe ausgestattet sind. Die Efficient-Konfiguration nutzt den Einstiegs‧scanner PrimeScan, während die Variante HiEnd mit dem StereoScan neo ausgerüstet ist. Für noch höhere Messgenauigkeiten und eine verbesserte Kontrolle lassen sich beide Konfigurationen zusätzlich mit der Option DPA Online Photogrammetrie ergänzen.
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