Rückläufiger Umsatz bei Sensorik und Messtechnik
Die Branche Sensorik und Messtechnik verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang von 4 Prozent. Gleichzeitig stiegen die Auftragseingänge um 5 Prozent, die Branche erwartet für das dritte Quartal ein Umsatzwachstum von 7 Prozent.
Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik befragt seine 460 Mitglieder quartalsweise zur wirtschaftlichen Entwicklung. Im zweiten Quartal verzeichneten die AMA Mitglieder einen rückläufigen Umsatz von 4 Prozent, verglichen mit dem Vorquartal.
Deutliches Umsatzplus im Jahresvergleich
Vergleicht man die Umsatzentwicklung des zweiten Quartals 2018 mit dem des zweiten Quartals 2017, erwirtschaftete die Branche jedoch innerhalb dieser Phase ein deutliches Umsatzplus von 13 Prozentpunkten.
Mehr Aufträge
Andere Parameter unterfüttern die insgesamt positive Entwicklung in der Sensorik und Messtechnik. AMA Mitglieder verzeichneten im zweiten Quartal bei den Auftragseingängen einen Anstieg von fünf Prozent, verglichen mit den Ergebnissen des Vorquartals.
Das stärkt die Erwartungshaltung der Branche, die einen Umsatzanstieg von 7 Prozent für das laufende dritte Quartal prognostiziert.
Langfristiges Wachstum erwartet
„Der Branche geht es sehr gut. Solche Schwankungen von Quartal zu Quartal sind nicht ungewöhnlich. Deshalb erwartet die Branche, dass sich der bisherige langfristige Trend von rund 6,5 Prozent Wachstum jährlich fortsetzt“, erklärt AMA-Geschäftsführer Thomas Simmons.
„Digitalisierung und Automatisierung sind die Themen der Industrie, technische Systeme müssen immer intensiver mit ihrer Umwelt interagieren. Die Lösungen basieren auf innovativen Entwicklungen aus der Sensorik und Messtechnik. Ein guter Grund für unsere Mitglieder, positiv auf die Entwicklung der Absatzmärkte zu blicken.“
AMA Verband für Sensorik und Messtechnik
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