"Made in Germany" als Vorbild für China
Qualität "Made in Germany" genießt in China einen exzellenten Ruf. Ähnliches strebt auch die Volksrepublik an. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, will man das Siegel "Made in China" künftig mit ähnlichen Attributen füllen wie das deutsche Gütesiegel.
Der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) lag eine offizielle Anfrage aus China zum Informationsaustausch über "Made in Germany" vor. Ende Oktober 2015 war es dann soweit.
Eine Delegation von 20 leitenden Ingenieuren der Behörde für Qualitäts- und technische Überwachung aus dem Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei besuchte die Landesgeschäftsstelle (LGS) Ost der DGQ. Die Gruppe lernte die DGQ laut LGS-Leiterin Friederike Samel als "Kompetenzzentrum für Qualität, Business Excellence und Qualitätsmanagement" kennen.
Im Fokus standen Themen wie die Aus- und Fortbildung im Qualitätsmanagement und in der Qualitätssicherung, die Revision der ISO 9001:2015 und Audits
Während ihres dreiwöchigen Aufenthalts in Deutschland besuchte die chinesische Gruppe außerdem Hochschulen, Fachverbände, Unternehmen und Institutionen für Produktprüfung und Zertifizierung sowie Behörden, darunter die Beuth Hochschule für Technik, das DIN Deutsches Institut für Normung und das Qualitätsmanagement bei Mercedes und Siemens.
DGQ

DGQ Deutsche Gesellschaft für Qualität
Internet:www.dgq.de
E-Mail: info <AT> dgq.de
Bestellen Sie Ihren Zugang für das komplette Onlinearchiv der QZ - Qualität und Zuverlässigkeit für 12 Monate.
Kostenloser Download
-
5 Schritte zu einem nachhaltigen Prozessmanagement
-
Prozessreifegrad Assessments
-
Self-Assessment BPM