Zur Messe Control hat WIKA das angebotene Kalibrierportfolio um die Messgröße „Kraft“ erweitert.

Für Längenmessgeräte bietet WIKA eine Werkskalibrierung an, bei der herstellunabhängig sowohl die messenden Prüfmittel als auch Lehren kalibriert werden.

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Kalibrierdienste

Dienstleistungen

Kalibratoren für elektrische Messgeräte

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Kalibrierdienst Prüfmittelüberwachung

Kalibratoren für thermische Messgeräte

Messe Control

qz-online.de

Kalibrierung der Messgröße „Kraft“

Testo Industrial Services investiert mit Neubau in Kirchzarten in die Zukunft.

Die neue Calibration Factory von Testo Industrial Services in Kirchzarten

Messtechnik-Dienstleister

Kalibratoren für optische Messgeräte

Testo eröffnet neuen Standort und schafft 200 Arbeitsplätze

Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Kalibriergeräten und -systemen für die physikalischen Messgrößen Druck und Temperatur

Druck & Temperatur Leitenberger GmbH 

https://www.druck-temperatur.de

Dichtheitsprüfsysteme, Lecksuchsysteme

Messung von Gasen und Flüssigkeit

Druck- / Kraftsensoren

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Druckmessgeräte (Gas, Wasser, Dampf)

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Mechanische Messtechnik

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Temperaturmessgeräte

Messung von Umgebung (Klima)

Temperatursensoren

Für die Verifizierung eines Prüfstand für Flugzeugteile wandte sich die HEGGEMANN AG an API Services.

Dienstleister nivelliert, kalibriert und justiert Sicherheitstestgeräte

Optische Mess- und Prüftechnik

Lasermesstechnik

Flugzeug-Falltestsysteme verifizieren

Feinmess Suhl bietet hochpräzise Mess- und Prüfgeräte sowie Kalibrierservices für die Prüfmittelüberwachung.

Überwachen von Mess- und Prüfmitteln

Mess- & Prüfrichtlinien

Recht allgemein / sonst.

Normen / Standards

Eine gemeinsame Sprache fürs Kalibrieren

Unser Unternehmen führt Härteprüfungen im internen Labor durch. Unsere Prüfgeräte werden jährlich durch ein nach ISO/IEC 17025 akkreditiertes, externes Prüflabor kalibriert (DAkkS Kalibrierung). Weiterhin werden die Prüfgeräte intern täglich mittels einem Prüfnormal (DAkkS kalibriert) überprüft.

IATF 16949-gerechte Kalibrierung von Prüfgeräten | DAkkS Kalibrierung ✓ISO/IEC 17025 ✓externe Labore  ➤Jetzt Forumsbeitrag lesen!

IATF 16949

Forum IATF 16949

Kalibrierung von Prüfgeräten / Komponenten

Vergleich von Sensoranordnungen in Temperatur-Blockkalibratoren 

Thermoanalyse

Nacheinander, nebeneinander oder gegenüberliegend? 

Für die Überprüfung und Kalibrierung von Temperaturmessgeräten bietet Druck & Temperatur Leitenberger, Kirchentellinsfurt, den Metallblockkalibrator LR-Cal Pyros-125 an. Er arbeitet in einem niedrigen Temperaturbereich von + 24 °C bis + 125 °C mit einer Genauigkeit von ± 0,25 °C bei einer Regelstabilität von ± 0,05 °C. Das Gewicht des portablen Geräts liegt unter 5  kg, die Eintauchtiefe bei max. 104  mm. Die Standfläche des Kalibrators ist kleiner als ein A4-Blatt. Ohne manuelle Umschaltung kann er mit 110 bis 230  V betrieben werden und nimmt 80  W Leistung auf. Mithilfe eines speziellen Luftströmungssystems sollen die Prüflinge und deren Anschlussverbindungen im Gehäuseinneren geschützt sein, da die Abwärme horizontal abgeführt wird. Dadurch soll auch eine schnelle Aufheiz- und Abkühlzeit des Kalibrators gewährleistet sein. Als Zubehör sind diverse Einsatzhülsen für den Metallblock sowie eine Schultertasche und ein spritzwasserdichter Hartschalenkoffer mit Formschaumeinlagen lieferbar. 

Kleiner als ein A4-Blatt 

Metallblockkalibrator LR-Cal Pyros-125  

Der Temperaturkalibrator TP  3M  165  E von Sika, Kaufungen, hat nun ein Touchscreen-Bedienfeld mit einem leistungsfähigen Prozessor. Damit verändert sich das Bedienkonzept, das die Messaufgabe mithilfe von einfachen Mono-Funktionen bis hin zu Multi-Funktionen sowie einer Datenbank für Prüflinge und  Messtasks vereinfachen soll. Der Temperaturkalibrator arbeitet im Bereich von –  35 bis +165  °C und kann über USB an Drucker, Barcodescanner, Tastaturen oder Memorysticks angeschlossen werden. Zudem kann er mit Bluetooth- und Ethernet-Schnittstelle verbunden werden. Mit Web­browser, Tablet und Smartphone lassen sich Daten abrufen und der Kalibrator fernsteuern. 

Temperaturkalibrator. 

Ferngesteuert 

Programmierbare Step- und Rampen-Funktionen sowie die Datenaufzeichnung auf einer beigefügten SD-Speicherkarte stellt der handliche und multifunktionale Temperaturkalibrator LR-Cal LTC 100 von Leitenberger, Kirchentellinsfurt, bereit. Das Gerät mit grafischer Trendanzeige ist mit einer internen 24-V-Schleifenversorgung ausgestattet. Es misst, speist und simuliert Strom, Spannung, Widerstand, Thermoelemente und Widerstandsthermometer. Zudem können Leitungsdurchgängigkeiten in Stromkreisen geprüft werden.Das Display des Temperaturkalibrators erläutert mittels einer Hilfefunktion, wie für verschiedene Mess-, Prüf- und Kalibrieraufgaben die elektrischen Anschlüsse herzustellen sind. 

Mit Trendanzeige 

Das Ziel eines Prüfmittelmanagementsystems ist, die Qualität der Messungen an Produkten und Prozessen sicherzustellen.

Bild 1. Messunsicherheit: Der Unsicherheitsbereich reduziert die Bereiche der Konformität und der Nichtkonformität

Prüfmittelmanagement & Kalibrierung | Aufgaben eines Prüfmittelmanagementsystems ✓ Forderungen ✓ Grenzwerte ► Jetzt mehr erfahren!

Aufgaben eines Prüfmittelmanagementsystems

Prüfmittelmanagement

Messen und Prüfen

Prüfmittelverwaltung

Qualitätssicherung

Prüfmittelmanagement und Kalibrierung (Teil 1)

Zur Kalibrierung von Prüfmitteln sind in der Regel verschiedene Kalibriermethoden anwendbar, die sich beispielsweise durch andersartige Normale unterscheiden.

Kalibrierintervall | Unterschiedliche Prüfmethoden und deren Auswahl ✓ Kalibrierumfang ✓ Anzahl Prüfmerkmale ► Jetzt mehr erfahren!

Unterschiedliche Prüfmethoden und deren Auswahl

Prüfmittelüberwachung

Prüfmittelmanagement und Kalibrierung (Teil 4)

Bei der Analyse und Diagnose von Spindeln nutzt kptec die mobile Spindelüberwachungslösung Portable SpindleControl (PSC) von Blum-Novotest.

kptec repariert, überholt und prüft Bearbeitungsspindeln von Werkzeugmaschinen.

Mobile Spindelüberwachung reduziert Ausfallzeiten

Condition Monitoring / Prozessüberwachung

Instandhaltung

„Die Spindel muss sich drehen“

Die Richtlinienreihe VDI VDI/VDE/DGQ/DKD 2622 schafft eine einheitliche Basis für die Kalibrierung von Messgeräten für elektrische Größen.

Neue Richtlinie VDI/VDE 2622 Blatt 11: „Kalibieren von Messmitteln für elektrische Größen – Spektrumanalysatoren“

Messmittel

Frequenz / Spektrumsanalysator

Elektrische / Magnetische Messtechnik

Neue Richtlinie zur Kalibrierung von Spektrumanalysatoren

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Stufenthermoelemente überwachen Temperaturverläufe auch bei 1000 °C und mehr mit hoher Genauigkeit.

Stufenthermoelemente überwachen Temperaturverläufe auch bei 1000 °C und mehr mit hoher Genauigkeit. Diese Aufgabe erfordert eine rückführbare Kalibrierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025. Dabei müssen mehrere Messstellen in einem Zyklus kalibriert werden. Das benötigt spezielles Equipment und nimmt mehrere Tage in Anspruch.

Bei der Produktion von Halbleitern geht es buchstäblich heiß her. Die Herstellung erfordert in manchen Abschnitten sehr hohe Temperaturen, zum Beispiel bei der Oxiderzeugung und der CVD-Abscheidung unter Vakuum. Für beide Schritte ist eine stabile und genaue Temperatur im Prozessraum eine wichtige Stellgröße im Verfahren.

Zu deren Überwachung setzt ein Halbleiter-Unternehmen in beiden Bereichen Stufenthermoelemente ein, um sich zusätzlich zum individuellen Temperaturwert ein Bild über den Temperaturverlauf machen zu können. Diese Geräte, auch Multipoints genannt, sind mit bis zu sechs Messstellen ausgestattet.

Bei den Informationen über den Temperaturverlauf reicht ein Normwert mit den geltenden Grenzabweichungen nicht aus, die Ergebnisse müssen trotz der hohen Temperaturen von bis zu +1000 °C und mehr sehr präzise sein. Die Stufenthermoelemente sind daher überwiegend als Typ S in der Klasse 1 ausgeführt. Sie decken einen Messbereich von +200 °C bis +1200 °C ab und liefern auch im Hochtemperaturbereich Genauigkeiten bis zu 1,3 K.

Thermoelemente des Typs S bestehen aus Pt- und PtRh-Thermodrähten, die in ein nichtleitendes Keramikkapillar eingefädelt werden. Die Stellen für die Messknoten im Kapillar sind freigelegt. Das Schutzrohr für das ca. 2000 mm lange Multipoint besteht aus Quarzglas, um Verunreinigungen im Arbeitsprozess zu minimieren. Es dient aufgrund der großen Länge des Geräts zugleich als mechanischer Schutz.

Rückführbare Kalibrierung im akkreditierten Labor

Wie alle Messgeräte müssen auch Multipoint-Thermoelemente regelmäßig kalibriert werden. Vorgeschriebene Intervalle gibt es hierbei nicht, der Anwender legt die Prüfung u.a. in Abhängigkeit der Nutzungshäufigkeit und der Gerätehistorie fest. Im vorliegenden Fall hat der Anwender eine rückführbare Kalibrierung definiert. Für diese Aufgabe kommt nur ein nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiertes Kalibrierlabor in Frage. Das Halbleiter-Unternehmen beauftragte das Wika-Kalibrierlabor für Temperatur, das neben den technischen Voraussetzungen eine langjährige Erfahrung für die aufwendige Kalibrierung solcher Mehrfachthermoelemente mitbringt.

Die Kalibrierung von Multipoints wird in einem speziellen Rohrofen durchgeführt (Titelbild). Dabei muss der fragilen Quarzglas-Keramik-Konstruktion mit einem Durchmesser von ca. 10 mm und einer Länge von bis zu 2000 mm Rechnung getragen werden: Durch eine passgenaue Vorrichtung in der Heizzone und einem Haltegestell außerhalb des Kalibrierofens. Die Multipoints erhalten damit eine mechanische Stabilität über ihre gesamte Länge für eine sichere und präzise Positionierung in der Kalibriereinrichtung.

Die Messstellen sind über einen bis zu 1000 mm langen Abschnitt verteilt und werden nacheinander bei den geforderten Temperaturen kalibriert. Als Referenz dient ein rückführbar kalibriertes Thermoelement. Jede Messstelle des Prüflings muss anhand von Positionsmarkierungen auf gleiche Höhe mit der Messstelle des Referenzelements gebracht werden.

Der Prüfprozess orientiert sich am Einsatzbereich der Kundenapplikation. Jede Messstelle wird üblicherweise an vier bis fünf Temperaturwerten kalibriert, gemäß der Kalibrierrichtlinie DKD-R 5–3 mit der höchsten Temperatur beginnend und in absinkender Richtung folgend.

Anhand des Kalibrierprozesses wird deutlich, warum bei der Kalibrierung von Multipoint-Thermoelementen ein hoher Zeitaufwand zu Buche schlägt. Der Rohrofen wird zunächst auf den höchsten Temperaturwert aufgeheizt und dann dessen Stabilität überprüft. Die Messung beginnt, sobald die Stabilitätskriterien für den jeweiligen Kalibrierdurchgang erfüllt sind.

Nach erfolgreicher Messwertaufnahme wird der nächste Temperaturpunkt angefahren und der Kalibrierprozess auf diese Weise bis zum niedrigsten Punkt fortgeführt. Pro Messstelle nimmt der Prüfvorgang ein bis zwei Tage in Anspruch, je nach Temperaturbereich und Anzahl der Temperaturpunkte. Die komplette Kalibrierung eines sechsstufigen Thermoelements inklusive Auswertung und Dokumentation dauert ca. zwei Wochen.

Der Einsatz in der Halbleiter-Produktion kann angesichts der damit verbundenen extremen Bedingungen nach einer gewissen Zeit zu Beschädigungen führen, beispielsweise zu Brüchen in der Keramik und zu einer Verschmutzung der Thermodrähte durch eindiffundierende Partikel. Das kann Messfehler von bis zu 20 K bis hin zum Totalausfall zur Folge haben. Eine Reparatur ist in den meisten Fällen nicht möglich. Das Multipoint wird dann ersetzt.

Ob solche Schäden im Prozess oder während der Kalibrierung festgestellt werden: Das Temperaturlabor von Wika beschafft Ersatz, kalibriert das neue Stufenthermoelement und liefert es zusammen mit der Dokumentation aus. Das kontaminierte Edelmetall aus dem defekten Gerät wird dabei gemäß Marktpreis verrechnet.

<b>Laura Salzbrenner und Birgit Kubitza</b>

WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG 

https://www.wika.de

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Ausgabenartikel

Die zweiwöchige Kalibrierung von Multipoints wird in einem speziellen Rohrofen durchgeführt.