Der Aufbau von Batteriefabriken, Wasserstoffspeichern oder neuen Halbleiterwerken nutzt wenig, wenn man nicht gleichzeitig die Belieferung mit den nötigen Rohstoffen sichern kann.

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 Energie- und Mobilitätswende nur mit sicherem Liefernetz

TÜV SÜD und ENGIE bündeln ihre Kräfte, um ihre jeweiligen Aktivitäten in den Bereichen Wasserstoff und Power-to-X auszubauen.

Bei der Vertragsunterzeichnung: Charles Hertoghe, Business Development & Strategy Vice-President, ENGIE Thermal & Supply Europe (li.), und Thore Lapp, Leiter der Business Unit Green Energy and Sustainability bei TÜV SÜD.

16:9

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ENGIE und TÜV Süd kooperieren bei Wasserstoff und Power-to-X

Auf dem neuen Rotorblatt-Prüfstand des Fraunhofer IWES können Rotorblätter mit über 120 m Länge geprüft werden.

Auf dem neuen Prüfstand sollen Rotorblätter mit einer Länge von mehr als 120 Metern geprüft werden.

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Fraunhofer IWES testet Vestas‘ XXL-Rotorblatt im neuen Prüfstand

Unter der Marke HydroHub bündelt die TÜV Nord Gruppe mehrere Unternehmen mit Bezug zum Wasserstoffmarkt. Hersteller, Importeure und Anwender erhalten hier auch Hilfe.

Wenn Wasserstoff flächendeckend und zeitnah andere Energien ersetzen soll, wird der Bedarf enorm groß sein.

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H2-Importe für zukunftsfähige Energieversorgung

Auf der Hannover Messe gaben die Technologieorganisation VDE, der GreenTEC Campus und der Bundesverband für den Schutz kritischer Infrastrukturen (BSKI) bekannt, dass die komplette Energiewende – Energieversorgung aus 100 Prozent Erneuerbare Energien – innerhalb von wenigen Jahren möglich sei.

Auf der Leinwand Prof. Tonio Buonassisi vom MIT. Auf dem Podium von links: Ansgar Hinz (VDE), Marten Jensen (GreenTEC Campus), Burkhard Holder (VDE Renewables) und Holger Berens (BSKI)

VDE, BSKI und GreenTEC Campus für Energiewende

Schnellere Genehmigungsverfahren etwa für Windräder sind aus Sicht des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zentral für den klimafreundlichen Umbau des Landes

Für den BDI sind schnellere Genehmigungsverfahren für Windräder zentral für den klimafreundlichen Umbau des Landes.

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BDI-Chef verlangt schnellere Genehmigungsverfahren für Windräder

Neue EU-Regeln schaffen Investitionsanreize für Wasserstoffmarkt 

Die EU hat dazu gerade Delegated Acts vorgelegt, die für die Praxis festlegen, wie Wasserstoff produziert werden muss, um als grün zu gelten.

Wo auch immer E-Fuels am Ende eingesetzt werden könnten, klar ist: Synthetische Kraftstoffe sind nur dann interessant, wenn sie aus grünem Wasserstoff gewonnen werden, also aus erneuerbaren Energien. Die EU hat dazu gerade Delegated Acts vorgelegt, die für die Praxis festlegen, wie Wasserstoff produziert werden muss, um als grün zu gelten. Die Zustimmung des europäischen Parlaments steht noch aus.

„Mit den klar definierten Rahmenbedingungen schafft die EU sinnvolle Investitionsanreize, um als First Mover in den Markt zu gehen“, sagt Silvio Konrad, Energieexperte der TÜV Nord Group. Wer jetzt in die Erzeugung von grünem Wasserstoff investiere, so dass die Anlage vor 2028 in Betrieb geht, profitiere davon, übergangsweise weniger strikten Kriterien zu unterliegen – sofern der Entwurf wie geplant in Kraft tritt. „Solche kurzfristigen Anreize sind aus meiner Sicht absolut notwendig, um den aktuell noch eher schleppenden Start in die Wasserstoff-Zukunft zu schaffen“, betont Konrad.

Delegated Acts schaffen Rahmenbedingungen

Mit den Delegated Acts seien nun auch die Voraussetzungen besser als zuvor, um die ambitionierten Ausbauziele für Erneuerbare Energien realisieren zu können. Schließlich nennt der Entwurf als die beiden wesentlichen Kriterien des neuen Rechtsrahmens, dass:

<ul><li> zusätzliche Anlagen, beispielsweise Windenergie oder Photovoltaik, für die Wasserstofferzeugung gebaut werden müssen, und</li><li>dass sie sich in geographischer Nähe zum Elektrolyseur befinden.</li></ul>

„Fakt ist und das bleibt, dass wir in Deutschland und Europa vor allem mit Blick auf internationale Märkte immer noch deutlicher an Geschwindigkeit zulegen müssen, um nicht in wenigen Jahren abgehängt und vor allem nicht wieder massiv abhängig von Dritten in unserer Energieversorgung zu sein“, sagt Silvio Konrad. „Mit den Delegated Acts werden die Rahmenbedingungen jetzt klar definiert. Wenn das europäische Parlament Anfang April zustimmt, werden wir in einigen Monaten sehen, ob die neue Rechtssicherheit den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft in der EU tatsächlich deutlich beschleunigt.“

<a href="https://www.qz-online.de/news">zur Newsübersicht</a>

TÜV NORD AG  

https://www.tuev-nord.de

2023-04-04 News Wasserstoff-Markt

ausgabe 05/2023

ausgabe 04/2023

ausgabe 03/2023

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